Wie Laserbehandlung gegen Besenreiser hilft

Besenreiser kommen aufgrund einer schwachen Bindegewebestruktur vorrangig bei weiblichen Patienten vor. Die Unterform des Krampfaderleidens (Varikose) entsteht in der Regel an der Innenseite der Oberschenkel sowie an den Waden. Bei ihnen handelt es sich um dünne, netzartige Aussackungen der oberflächlichen Venen. Die Form der geröteten Äderchen erinnern an Reisig, wodurch die Besenreiser ihren Namen erhielten. Sie führen bei den Betroffenen nicht zu Schmerzen, bilden jedoch ein ästhetisches Problem. Die Frauen fühlen sich aufgrund der unerwünschten Rötung gehemmt und vermeiden beispielsweise das Tragen kurzer Hosen und Röcke.

Hilft eine Laserbehandlung gegen Besenreiser?

Eine Maßnahme gegen die rötlichen Gefäßbäumchen, die aus überdehnten und durchlässigen Gefäßen resultieren, stellt die Laserbehandlung dar. Im Aestomed Ambulatorium für ästhetische und kosmetische Lasermedizin verwenden die fachkundigen Mediziner vier unterschiedliche Lasersysteme. Diese weisen unterschiedliche Wellenlängen auf. Sie eignen sich für verschiedene Ausprägungen der gesundheitlichen Komplikation. Das qualifizierte Personal von Österreichs führender privater Krankenanstalt für ästhetische Lasermedizin verödet die Besenreiser mit Laser und Spritze. Der Fachausdruck für den Prozess lautet Sklerosierungsmethode.

Warum entstehen die Besenreiser?

Die fächerförmigen Venen entstehen aufgrund der genetischen Veranlagung oder durch einen Blutstau im Venensystem. Der stetig steigende Druck beeinträchtigt die Spannkraft der Gefäße, sodass diese im Laufe der Zeit ausleiern. Durch die Erweiterung der Venen sehen die Betroffenen unterhalb der Epidermis rote bis bläuliche Gefäßstrukturen. Des Weiteren erhöht eine ungesunde Lebensweise die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Besenreisern. Übermäßiger Alkohol- und Zigarettengenuss nehmen den Blutgefäßen ihre Elastizität. Zudem leiden oftmals übergewichtige Menschen sowie Personen mit deutlichem Bewegungsmangel an den Besenreiservarizen.

Wie funktioniert die Laserbehandlung im Aestomed Ambulatorium?

Machen es Lage und Größe geröteter Gefäßbäumchen unmöglich, sie mittels Sklerosierungstherapie zu entfernen, kommt die Laserbehandlung gegen Besenreiser zum Einsatz. Bis zu einem Durchmesser von zweieinhalb Millimetern benutzen die Ärzte eines der zur Verfügung stehenden Lasersysteme. Welcher Laser sich für die Behandlung eignet, hängt von den Maßen der geröteten Äderchen ab. Liegt deren Durchmesser bei bis zu 0,6 Millimeter, steht der gepulste Flüssigkeitslaser im Mittelpunkt. Die Pulsdauer im Mikrosekundenbereich und die Wellenlänge gewährleisten eine sichere und zuverlässige Lasertherapie.

Eine Alternative stellt das IPL-System dar, das Licht und RF-Energie miteinander kombiniert. Die kleinen Gefäße verfügen über eine rote Färbung, sodass sie die Wellenlänge effektiv absorbieren. Eine weitere Möglichkeit besteht in einem gepulsten Diodenlaser. In der Aestomed Laserambulatorium GmbH benutzen die Mediziner zu dem Zweck den Lumenis mit einer Wellenlänge von 800 Nanometern.

Für die Entfernung größerer Besenreiser kommt der Nd:YAG-Laser zum Einsatz. Der Laser zeigt sich für die breiten Gefäßbäume praktisch, da diese ihre Farbe ins Bläuliche verändern. Zudem sinkt in ihnen der Sauerstoffpartialdruck, wodurch die Konzentration an Desoxyhämoglobin steigt. Dieses absorbiert die Wellenlänge des Smart Epil LS.

Aestomed Ambulatorium
Rennweg 9
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Tel: +43 1 718 29 29
E-Mail: info@aestomed.at
Website: www.aestomed.at

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