Revolution in der Altersmedizin: Wie neue Technologien unser Altern verändern!

Einleitung: Die Zukunft der Altersmedizin

Der demografische Wandel ist in vollem Gange und stellt unser Gesundheitssystem vor immense Herausforderungen. Doch es gibt Hoffnung: Neue Technologien könnten das Altern revolutionieren und uns ein längeres, gesünderes Leben ermöglichen. Am 4. September 2025 veröffentlichte der ORF eine Pressemitteilung, die genau diese Entwicklungen beleuchtet.

Das Tabuthema Erektile Dysfunktion

Erektile Dysfunktion betrifft laut aktuellen Studien 40 Prozent der Männer ab 40 Jahren. Doch was genau bedeutet das? Erektile Dysfunktion bezeichnet die Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, die für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr notwendig ist. Die Ursachen sind vielfältig: Bluthochdruck, Diabetes und das Alter spielen oft eine Rolle. Doch auch psychische Probleme können ein Auslöser sein.

Interessanterweise gibt es neben Medikamenten auch alternative Behandlungsmethoden wie die Stoßwellentherapie oder Hypnose, die vielversprechende Ergebnisse zeigen. Laut Dr. Larissa Putz, die diesen Beitrag gestaltet hat, ist es wichtig, das Thema aus der Tabuzone zu holen und offen darüber zu sprechen.

Altersmedizin der Zukunft: Ein Studiogespräch mit Dr. Richard Felsinger

„Die Geriatrie wird durch technologische Innovationen regelrecht revolutioniert“, erklärt Dr. Richard Felsinger, ein renommierter Public-Health-Experte an der MedUni Wien. Im Studiogespräch betonte er, dass digitale Anwendungen und hochsensible Sensoren bereits jetzt einen positiven Einfluss auf die physische, kognitive und emotionale Gesundheit älterer Menschen haben. Besonders in der Demenzprävention sind die Fortschritte beeindruckend.

Diese Technologien könnten der prognostizierten Zunahme von Demenzfällen entgegenwirken. Derzeit sind etwa 150.000 Menschen in Österreich betroffen, doch bis 2050 könnte diese Zahl auf 250.000 steigen. „Wir müssen jetzt handeln, um die kommenden Herausforderungen zu meistern“, warnt Felsinger.

Rosenwurz: Die Pflanze mit Superkräften

Die Rosenwurz ist eine faszinierende Pflanze, die in extremen Bedingungen gedeiht. Sie ist bekannt für ihre stressmindernden Eigenschaften und wird seit Jahrhunderten als Heilpflanze genutzt. Aktuelle Studien bestätigen ihre angstlösenden und antidepressiven Effekte. Kein Wunder, dass sie 2023 zur österreichischen Heilpflanze des Jahres gekürt wurde.

Die Nachfrage nach Rosenwurz steigt stetig, und sie wird mittlerweile in den Alpenländern und Skandinavien kultiviert. Denise Kracher, die diesen Beitrag gestaltet hat, zeigt auf, wie diese Pflanze auch in der modernen Medizin einen Platz findet.

Blutverdünner: Ein „Bewusst gesund“-Tipp

Blutverdünner sind Medikamente, die das Risiko von Blutgerinnseln verringern. Diese können zu lebensbedrohlichen Erkrankungen wie Thrombosen, Lungenembolien oder Schlaganfällen führen. Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn erklärt in seinem Beitrag, welche Wirkstoffe eingesetzt werden und was bei der Einnahme zu beachten ist. „Risikopatienten sollten sich regelmäßig beraten lassen, um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden“, rät Meryn.

Kaugummikauen: Mythos oder Wahrheit?

Kann Kaugummikauen wirklich die Konzentration fördern? Laut Studien aus Japan und Großbritannien erhöht das Kauen die Blutzufuhr zum Gehirn um bis zu 25 Prozent. Dies könnte erklären, warum viele Menschen berichten, dass sie sich besser konzentrieren können, wenn sie Kaugummi kauen.

Tommy Schmidle, der diesen Beitrag gestaltet hat, geht der Frage auf den Grund und zeigt, dass es sich hierbei nicht um einen bloßen Mythos handelt.

Fazit: Ein Blick in die Zukunft

Die Entwicklungen in der Altersmedizin sind beeindruckend und vielversprechend. Doch es gibt noch viel zu tun. Die Kombination aus neuer Technologie und traditionellen Heilmethoden könnte der Schlüssel zu einem längeren, gesünderen Leben sein. „Wir stehen erst am Anfang einer neuen Ära“, prognostiziert Dr. Felsinger.

Der ORF wird am 6. September 2025 im Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ diese und weitere Themen ausführlich beleuchten. Bleiben Sie dran und erfahren Sie, wie sich die Altersmedizin in den nächsten Jahren entwickeln wird!

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